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AutorenbildScarlet Allen

Lorbeer

Laurus nobilis


Der


Lorbeerwald

Der echte Lorbeer stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Er wächst in warmen, sonnigen Regionen mit gut durchlässigen Böden. Lorbeerbäume sind oft in Küstengebieten und im Unterholz mediterraner Wälder zu finden. Somit sind (oder waren) sie ein wichtiger Bestandteil des Mallorquinischen Ökosystems. Früher waren Lorbeerwälder weit verbreitet, doch heute gibt es diese nur noch vereinzelt zu finden. Sie beherbergen eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, viele davon endemisch, das heisst, sie kommen nur in diesen spezifischen Wäldern vor. Dies macht Lorbeerwälder zu wichtigen Zentren der Biodiversität. Neben dem Lorbeerbaum (Laurus nobilis) finden sich in diesen Wäldern auch andere immergrüne Bäume und Sträucher wie Erica arborea, Myrica faya und verschiedene Farne.



In der Antike war der Lorbeerbaum ein Symbol für Ruhm und Sieg. Lorbeerkränze wurden den Siegern bei den Olympischen Spielen und anderen bedeutenden Wettbewerben verliehen. Der Begriff „Lorbeeren ernten“ stammt von dieser Tradition. 


Verwendung:

Verwendet werden die Blätter zum Aromatisieren von Speisen. Ihr Konsum hilft bei Verdauungsproblemen, Rheuma und Atemwegserkrankungen. Lorbeeröl hat antiseptische, antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften.

Aus den Beeren kann Öl gewonnen werden, es wird in hautreizenden Salben verwendet und ist ein Insektenrepellent. 



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